Objektspeicher (Ablage von Objektdaten, die mit Metadaten angereichert werden können)
Objektspeicher sind Datenspeicher, die ihren Ursprung in Cloud Umgebungen haben und zum Ablegen und Teilen von Daten verwendet werden können. Ein Objekt besteht dabei aus einem eindeutigen Namen, den eigentlichen Daten, sowie zugehörigen Metadaten (wie z. B. Zugriffsberechtigungen und nutzerdefinierten Metadaten). Im Gegensatz zu Dateisystemen werden Objekte hierbei nicht in einer Hierarchie sondern in einem flachen Container (sog. Buckets) abgelegt. Der Zugriff erfolgt über auf HTTP-basierenden Protokollen/APIs wie S3 oder Swift.
Alle Nutzer:innen bekommen initial 20GB Speicherplatz. Dieses Kontingent kann ohne Begründung auf bis zu 200GB erhöht werden.
Für die Datenablage können bis zu 50 Buckets in einem eindeutigen Namensraum erzeugt werden.
Zur Ablage von vertraulichen Daten ist eine zusätzliche Verschlüsselung notwendig.
Die Nachvollziehbarkeit von Änderungen ist über versionierte Buckets möglich. Zum Schutz vor nachträglichen Datenänderungen kann Object Locking genutzt werden.